China Spektrum Frühstücksbriefing – Mr. Dealmaker oder Ms. Prinzipientreu? Chinas Perspektiven auf die US-Wahlen
Paul-Löbe-Haus (West), Raum E 600
Konrad-Adenauer-Str. 1
Berlin
Deutschland
Am 7. November von 7:30 bis 8:45 Uhr fand das China Spektrum Frühstücksbriefing – Mr. Dealmaker oder Ms. Prinzipientreu? Chinas Perspektiven auf die US-Wahlen statt.
Die Veranstaltung fand in Präsenz statt: Paul-Löbe-Haus (West), Raum E 600, Konrad-Adenauer-Str. 1, Berlin.
Am 5. November fanden nach einem Kopf-an-Kopf Rennen die Präsidentschaftswahlen in den USA statt. Auch die Volksrepublik China beobachtete die Wahlen und ihre möglichen Auswirkungen genau, stehen die Beziehungen zu den USA doch im Mittelpunkt der chinesischen Außenpolitik.
Wie schaut die politische Führung in Beijing auf das neue Staatsoberhaupt? Wie werden die Wahlen in Expertenkreisen und sozialen Medien diskutiert? Was bedeutet das Wahlergebnis für die zukünftige Ausgestaltung der amerikanisch-chinesischen Beziehungen? Und was sind die Implikationen für Deutschland und Europa?
Zur Veranstaltung begrüßte Frank Müller-Rosentritt, MdB, FDP-Bundestagsfraktion und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss.
Kristin Shi-Kupfer, Professorin für Sinologie an der Universität Trier, blickte auf die US-Wahlen aus chinesischer Perspektive. Sie analysierte chinesische Debatten im Vorfeld sowie erste Stimmen nach den Wahlen und was das für Deutschland und Europa bedeutet.
Katja Drinhausen, Programmleiterin Innenpolitik und Gesellschaft bei MERICS, warf ein Schlaglicht auf aktuelle innenpolitische Entwicklungen zur Förderung von Patriotismus und Verteidigungsbereitschaft und den veränderten Blick auf das westliche Ausland.
Die Veranstaltung wurde moderiert von Charles du Vinage, Referatsleiter Asien bei der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
China Spektrum ist ein Kooperationsprojekt zur Analyse aktueller chinesischer Positionen und Debatten des China-Instituts der Universität Trier (CIUT) und des Mercator Institute for China Studies (MERICS). Das Projekt wird von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) gefördert.